Am 7. Juni 2007 ging es um 8 Uhr pünktlich in Neustadt / Aisch los mit dem Busunternehmen Schielein. Unser erstes Ziel war die
Stadt Eisenach, da wo die berühmte Wartburg steht mit ihrer großen deutschen Geschichte. Wir sind so gegen 11.30 Uhr in Eisenach angekommen. Auf uns hat zuerst eine Stadtführung gewartet, wo wir
das Luther Haus angeschaut haben, auch die alte Apotheke von der Serie „Dr. Kleist“. Die Stadt Eisenach hat große Geschichte, hier wurde in der Wartburg das Neue Testament in dt. Sprache
übersetzt. Die Wartburg befindet sich auf einem Hügel. Zum Glück konnte man da mit dem Bus am Nachmittag hinauffahren. Das letzte Stück ging es dann noch zu Fuß steil hinauf. Oben angekommen, da
vergaß man gerne die Anstrengung. Der Blick nach Eisenach und Umgebung war einfach traumhaft. Auch hier fand eine Führung statt. Wir konnten die Wartburg von innen besichtigen und viel von ihrer
Geschichte erfahren. Die fast tausend Jahre alte Burg ist in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden. Nach dem wir die Burg und die Zimmern besichtigt hatten, ging es wieder zum Bus. Nun
fuhren wir zu unserer Pension Landgasthof Waldfrieden. Nach dem wir unsere Zimmer bezogen hatten, saßen wir noch gemütlich im Biergarten des Landgasthofes. Wir hatten da die Wahl zwischen Essen
nach Karte oder auf einen Grillabend. Wir haben uns für den Grillabend entschieden und unsere Bäuche sind da sehr voll geworden. Am späten Abend ging es dann doch noch in die Zimmer, da wir am
nächsten Tag 2 große Sehenswürdigkeiten ansteuerten.
Nach dem reichhaltigen Frühstück fuhren wir mit dem Bus nach Sondershausen. In Sondershausen angekommen, zogen wir uns gleich
um, da wir ja in das Erlebnisbergwerk „Glückauf“ hinabgefahren werden. Nach der Einkleidung ging es mit dem Lift in 600 m Tiefe. Dort sind wir mit einem Auto umhergefahren und haben das Bergwerk
kennen gelernt. Zu unserem Erstaunen war es unter Tage überhaupt nicht kalt, sondern konstant warm so um die 23°C. Es gab da auch einen Konzertsaal, Kegelbahn und See mit Rutsche. Gegen Mittag
haben wir in 600 m Tiefe im Saal Mittag gegessen. Viele waren dann wieder froh, als wir wieder Tageslicht gesehen hatten. Nun ging es dann weiter nach Erfurt. In Erfurt angekommen, gingen wir
erst zur Zitadelle Petersberg. Von da aus hatten wir einen schönen Blick auf den Domplatz und dem Mariendom. Nun konnten wir noch auf eigener Faust die Stadt erkundigen. Wir sahen auch
„Klein-Venedig“ mit der Krämerbrücke. Es gab da viele alte Geschäfte, die auf Brücken gebaut wurden. Am späten Nachmittag wurde noch der Dom von innen besichtigt, bevor es wieder zur Pension nach
Eisenach ging. Der Abend war diesmal kurz, da alle sehr müde waren.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück haben wir die Zimmer verlassen und unsere Koffer im Bus verstaut, bevor es heute nach
Weimar ging. Nachdem wir bis Mittag die Stadt Weimar und ihre 2 berühmten Söhne Goethe und Schiller „bestaunt“ haben, ging es noch kurz vor der Heimreise zum Eis essen. Kurz vor Bamberg kehrten
wir noch zum Abschlussessen in der Giechburg zum Essen ein. Dort wurde gerade ein Westerntanz aufgeführt. Schön, aber auf einer Burg ???? Hat man sich da nicht etwas an der Zeit vertan
J. Gegen 21
Uhr kamen wir dann wieder zu Hause an. Die 3 Tage waren sehr schön, da wir immer schönes Wetter gehabt haben, nicht zu heiß und nicht zu kalt.
Vielen ist die Reise noch in schöner Erinnerung geblieben.
Bericht: Bernd Lebkuchen